Über 30 Gruppen haben über 30 Veranstaltungen und Aktzonen vorbereitet
Die neue Webadresse der Ulmer Friedenswochen ist ab sofort:
https://www.friedensbewegung-ulm.de/friedenswochen/
Begleitend zu den 20. Ulmer Friedenswochen im September 2024 gestalten wir vieles neu – unter anderem auch einen gemeinsamen und integrierten Internetauftritt der Koordinationsgruppe Frieden mit der Webadresse https://www.friedensbewegung-ulm.de/
Dort koordinieren wir viele dieser verschiedene Aktivitäten innerhalb der Ulmer Friedensbewegung, wie z.B. die der Ulmer Friedensredaktion https://www.friedensredaktion-ulm.de , der vierwöchentlichen Radiosendereihe peace on air – Das Ulmer Friedensradio, zusammen mit dem Ulmer Friedenspodcast https://www.friedensbewegung-ulm.de/friedensradio/ und eben auch die Veranstaltungen der Ulmer Friedenswochen.
Für aktuelle Informationen zu den Ulmer Friedenswochen besuchen Sie uns bitte ab sofort bei: https://www.friedensbewegung-ulm.de/friedenswochen/
Zum 20. Mal stehen im September 2024 die Ulmer Friedenswochen an. Am 15.04.2024 waren drei Aktive aus der Ulmer Friedensbewegung in der Sendung Plattform von Radio free FM zu Gast. Sie erzählten über neue Entwicklungen und Initiativen in der Ulmer Friedensbewegung, z.B. aus einer neu gegründeten Ulmer Friedenswerkstatt von der Ulmer Friedensmahnwache, über die neue Website www.friedensbewegung-ulm.de die zurzeit entwickelt wird, dem neu geplanten Newsletter der Koordinationsgruppe Frieden, sowie auch über die aktuellen Radio-Pläne, der Sendereihe „peace on air – Das Ulmer Friedensradio“, das von einer jungen Ulmer Friedensredaktion auf die Beine gestellt wird. Der Plan ist, dass alle vier Wochen dienstags von 17 bis 18 Uhr bei Radio free FM Friedensradio gemacht wird. Dort werden Themen der vergangenen und zukünftigen Ulmer Friedenswochen und der Friedensbewegung im Radio live on air, aber anschließend auch in einem Ulmer Friedenspodcast präsentiert.
Sendestart ist Dienstag, 04.06.2024 um 17 Uhr bei Radio free FM, 102,6 MHz und im Livestream über die Mediathek von www.freefm.de
Zum Nachhören ist die Plattformsendung vom 15.04.2024 „Neues in der Ulmer Friedensbewegung“ in der Mediathek bei https://www.freefm.de/artikel/neues-der-ulmer-friedensbewegung
Unsere Initiative ist parteipolitisch völlig unabhängig, rein ehrenamtlich engagiert und ohne Ausnahme spendenfinanziert. Um alles gut und nachhaltig auf die Beine stellen zu können, bitten wir um Spenden auf das Konto des Vereins für Friedensarbeit e.V. IBAN: DE16 6305 0000 0021 2796 38 bei der Sparkasse Ulm, Stichwort: Ulmer Friedenswochen und Ulmer Friedensredaktion – Alle Spenden sind steuerlich absetzbar – FLYER IN PDF
Die „Ulmer Friedenswochen“ haben sich in den letzten Jahren zu einem ansehnlichen Format entwickelt, mit vielen gut besuchten Veranstaltungen vieler Gruppen aus der Region zum Thema Krieg und Frieden. Sie finden jeweils im September des Jahres statt und werden federführend von der Ulmer Koordinationsgruppe Frieden organisiert.
Auch 2024 soll es wieder Ulmer Friedenswochen geben, jetzt schon zum 20. Mal.
Darüber hinaus hat sich neu eine „Ulmer Friedensredaktion“ gegründet, die in enger Zusammenarbeit mit der Koordinationsgruppe Frieden und mit den Themenschwerpunkten der Friedenswochen auch das ganze Jahr über zum Nachdenken anregen will – in Form einer vier wöchentlichen einstündigen Radiosendung bei Radio free FM mit dem Titel „peace on air – Das Ulmer Friedensradio“ und in Form eines Podcasts, Begleitet wird das Ganze von einem neuen gemeinsamen Internetauftritt und einem Newsletter – zusammen mit den Ulmer Friedenswochen.
Um das alles neu und nachhaltig gestalten zu können, bitten wir um Spenden auf das Konto des Vereins für Friedensarbeit e.V.
IBAN: DE16 6305 0000 0021 2796 38 bei der Sparkasse Ulm,
Stichwort: Ulmer Friedenswochen und Ulmer FriedensredaktionAlle Spenden sind steuerlich absetzbar.
FLYER IN PDF
ÜBER 30 QUALIFIZIERTE VERANSTALTUNGEN MIT REGER UND AKTIVER BESUCHERBETEILIGUNG, ABER LEIDER WENIG RESONANZ BEI DEN MEDIEN.
BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT ZU FRIEDEN UND GERECHTIGKEIT IST OFFENSICHTLICH MEDIAL NICHT MEHR OPPORTUN.
Nach Auswertung der Feedbacks der Veranstalter ziehen zum Abschluss der Ulmer Friedenswochen 2023 die 33 Organisatoren der Veranstaltungsreihe eine gemischte Bilanz. Auf der positiven Seite stehen in diesem Jahr erneut eine Reihe von erfolgreichen und qualifizierten Veranstaltungen mit reger Besucherbeteiligung und vielen engagierten Diskussionen. Eine außerordentlich hohe Besucherresonanz hatte die Veranstaltung „Welche neue Weltordnung wollen wir?“, bei der Überlegungen thematisiert worden sind, wie die derzeitig aktivierte Tendenz zur kriegerischen Konfrontation durch global gerechte und friedensfähige Alternativen ersetzt werden könnte. Aber auch die Veranstaltung „Die vierte Staatsgewalt – die Medien und der Krieg“ war überdurchschnittlich gut besucht, allerdings – bis auf eine Ausnahme – nicht von den lokalen Medienvertretern.
Wichtig war den Organisatorinnen und Organisatoren der Friedenswochen auch die Thematisierung des faktischen Krieges, der an Europas Grenzen gegen Menschen auf der Flucht geführt wird. Die Abschreckung, die Ablehnung und Abwehr, die sprachliche und politische Umwandlung von Menschen in Zahlen und Statistikgrößen, die Entwicklung eines kollektiven europäischen Asylverweigerungssystems, der Aufbau von Orten des Elends und der Entrechtung, die Pakte mit diktatorischen Machthabern und autoritären Regimes, all das zeigt sich als Abgesang auf die sonst so oft beschworenen „europäischen Werte“: auf Menschenrechte, Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit. In diesem Rahmen erleben wir keine „Flüchtlingskrise“, sondern eine fundamentale (Menschen-)Rechtskrise.
Generell war es ernüchternd, aber auch bezeichnend für den medialen Mainstream, wie wenig über alle Veranstaltungen der Ulmer Friedenswochen 2023 öffentlich berichtet wurde. Bürgerschaftliches Engagement zu Frieden und Gerechtigkeit ist zur Zeit offensichtlich medial nicht opportun. Bemühungen um friedliche Lösungen z. B. in der Ukraine werden nicht mehr öffentlich erörtert. Aber wäre das nicht ein ureigener journalistischer Auftrag in unserer Demokratie, auch Alternativen zum bestehenden militaristischen Mainstream öffentlich aufzuzeigen, zumindest darüber zu berichten, wenn sie gesellschaftlich thematisiert werden?
WIE WEITER? DIE FRIEDENSWERKSTATT AM 28.10.2023
Alle, die auch nach der Veranstaltungsreihe Bedarf verspüren, sich weiter über neue Gedankenansätze und mögliche neue Engagements auszutauschen, sind herzlich eingeladen, am Samstag, dem 28.10.2023, von 14 – 18 Uhr in die Ulmer Volkshochschule zu einer „Friedenswerkstatt“ zu kommen. Dort sollen gemeinsam neue Ideen entwickelt werden, um in der Region friedliches bürgerschaftliches Engagement weiter zu verfestigen. Aktuelle Informationen dazu bei: https://www.friedenswochen-ulm.de/event/friedensarbeit-in-ulm-wie-weiter/
2023-09-28 Leserbrief an die SWP – „Interessiert sich die Südwest Presse nicht für Frieden?“ https://www.friedenswochen-ulm.de/wp-content/uploads/2023/09/2023-09-28-Leserbrief-an-die-SWP.pdf
Das Programm 2023 der Ulmer Friedenswochen – in pdf – Die einzelnen Veranstaltungen online – topaktuell mit allen Hinweisen.
Aktuelle Änderungen seit der Drucklegung des Flyers:
Samstag, 28.10.2023 – 14 Uhr – Neue Veranstaltung: Friedensarbeit in Ulm — wie weiter? – Friedenswerkstatt – https://www.friedenswochen-ulm.de/event/friedensarbeit-in-ulm-wie-weiter/