Die Organisatoren der Ulmer Friedenswochen 2021 sind zuversichtlich und stolz. „Es haben insgesamt 35 Gruppen aus der Region Ulm und Neu-Ulm im September insgesamt 37 verschiedene, bunte und anregende Aktionen auf die Beine gestellt. Das kann sich sehen lassen! Das alles ist uns entgegen aller Unabwägbarkeit in der Corona-Pandemie gelungen. Wir haben uns trotz dieser Schwierigkeiten nicht entmutigen und uns friedenspolitisch auch nicht in den Lockdown schicken lassen. Aber natürlich werden wir bei allen Veranstaltungen die aktuell gültigen Pandemie-Verordnungen einhalten.“
Die Ulmer Friedenswochen 2021 beginnen – so wie auch in den vergangenen Jahren – am Antikriegstag am 1. September, bieten praktisch täglich ein abwechslungsreiches und vielschichtiges Programm durch den gesamten Monat September. Am 11. September feiern alle Gruppen darüber hinaus ein gemeinsames Friedensfest.
Schon ein Stück Zeitgeschichte
Im Jahr 2021 finden praktisch die 16. Ulmer Friedenswochen statt – in dem jetzt bekannten Format ab 2017. Es hatte aber auch in früheren Jahren seit 1977 ähnliche regelmäßige Friedenswochen gegeben, die sich – laut aktueller Archiv-Forschung – bis 1988 zurück verfolgen lassen. Die Ulmer Friedenswochen sind damit ein Stück Zeitgeschichte geworden.
Wir halten die Friedenswochen für wichtig, weil die Welt vielerorts von Unrechtsstrukturen und Gewalt regiert wird. Nach unserer Überzeugung bedeutet Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern auch die Schaffung von gerechten sozialen Zuständen in unserer Gesellschaft und weltweit. Deshalb sind die Ziele der Friedenswochen: