Die Organisatoren der Ulmer Friedenswochen 2022 ziehen eine mehrfach positive Halbzeitbilanz: „Alle bisherigen Veranstaltungen waren mehr als gut besucht, zum Fest der NaturFreunde Ulm im Spatzennest kamen über 400 Besucher“. Die auf den Veranstaltungen vorgestellten Themen, wie z.B. ohne Rüstung zu leben, die Rolle von China, Migration, Julian Assange, Impulse für eine friedliche Nachkriegsordnung oder Desertion haben rege Diskussionen über Frieden, Krieg, Kriegsursachen und die Notwendigkeit friedlicher Problemlösungen ausgelöst.
Die schon am Anfang schnell vergriffenen Programm-Flyer konnten dank vieler engagierter Spender nachgedruckt werden. Wir danken auch den regionalen Medien für die zahlreichen Ankündigungen der Veranstaltungen, verbinden dies aber bittend mit dem Hinweis: „Bei der inhaltlichen Medien-Berichterstattung über erfolgte Aktionen ist noch „Luft nach oben“.
Immerhin begleiten die Ulmer Friedenswochen 2022 zwei Austellungen: 1. „Die Kirschen der Freiheit“ zum Thema Desertion mit 28 Künstlern aus ganz Deutschland und 2. die Ausstellung: „Frieden machen – gelungene Beispiel aus aller Welt“. Und auch in der zweiten Hälfte der Veranstaltungsreihe werden bis zum 30. September viele weitere anregende Themen geboten, wie z.B. über Pazifismus, die Haltung Einsteins zum Frieden, Soziale Verteidigung, Stolpersteine, Kalter Frieden und heisser Krieg, Zwischen-Bilanz des Ukraine-Krieges, ergänzt durch Konzert, Konzertlesung, Wortschatzübungen, Friedenssongs im Äther und einem Friedensgottesdienst (beispielhafte und unvollständige Aufzählung).
Alle aktuellen Veranstaltungsinformationen gibt es weiterhin online auf https://www.friedenswochen-ulm.de/events/ und als pdf: https://www.friedenswochen-ulm.de/wp-content/uploads/2022/07/Ulmer-Friedenswochen-2022.pdf